Wenn Sie das Wort “Computermaus” hören, denken Sie wahrscheinlich an eine herkömmliche Maus. Eine von denen, die man mit der rechten oder linken Hand bedient, die in fast jedem Büro zu finden ist. Eine der ergonomischen Alternativen dafür ist die zentrale Maus. Auch die sind häufiger anzutreffen, als Sie vielleicht denken. Doch wie funktioniert sie und welche Vorteile bietet sie?
Zentrale Mäuse
Wie der Name schon sagt, nimmt die zentrale Maus eine zentrale Position auf dem Schreibtisch ein. Er wird häufig in der Mitte vor der Tastatur, also in Schulterbreite, platziert. Die bekanntesten Formen sind das Touchpad und die Rollstangenmaus (auch Rollstab genannt).
Touchpad
Sie kennen wahrscheinlich das Touchpad in Form einer kleinen rechteckigen Fläche am unteren Rand des Tastaturbereichs Ihres Laptops. Sie zeigen mit dem Finger an, wohin sich der Mauszeiger bewegen muss, und tippen, um anzuzeigen, worauf geklickt wird. In vielen Fällen befinden sich auch 1 oder 2 Tasten am unteren Rand dieser Fläche, die die Funktion der linken und rechten Maustaste übernehmen. Es gibt auch separate Touchpads und Touchpads, die man mit einem Stift statt mit den Fingern bedient.
Rollstab
Die Rollstangenmaus ist weniger verbreitet. Sie sieht aus wie ein Stab mit Tasten und einen Balken, den Sie vor der Tastatur platzieren. Sie bewegen den Mauszeiger mit den Fingern, indem Sie den Balken drehen und nach links und rechts bewegen. Das Anklicken erfolgt durch das Drücken der Tasten vor dem Balken.
Vor- und Nachteile der zentralen Mäuse
Die zentrale Maus hat zwei große Vorteile: die Möglichkeit, abwechselnd mit der linken und der rechten Hand zu arbeiten, und die geringere Belastung der Nacken- und Schultermuskulatur, da die Maus innerhalb der Schulterbreite liegt.
Sie hat aber auch Nachteile. Bei einer zentralen Maus müssen Sie beispielsweise präzisere Bewegungen mit den Fingern und dem Handgelenk ausführen, Sie müssen Ihren Unterarm drehen, und die Reichweite zur Tastatur ist größer. Diese Faktoren können tatsächlich zu einer stärkeren Belastung der Muskeln und schließlich zu RSI führen. Außerdem sind diese Mäuse etwa 25 % langsamer als Standardmäuse und benötigen eine gewisse Eingewöhnungszeit.
Was die Ergonomie betrifft, hat die zentrale Maus also relativ viele Nachteile. Zum Glück ist dies nicht die einzige Alternative zur normalen Maus. Es gibt zum Beispiel auch Trackball-Mäuse, die man mit einer Art Kugel bedient, oder vertikale Mäuse, bei denen man die großen Muskeln besser einsetzen kann. Allerdings ist die Vorliebe für die perfekte Maus oft eine persönliche, auch wenn sich die vertikale Maus in vielen ergonomischen Vergleichsstudien als die beste Wahl erweist.
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