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Arbeiten mit einem Desktop-Computer: 6 Tipps

21 November 2022
Anita Bons

Arbeiten Sie mit einem Desktop-Computer? Dann haben Sie wahrscheinlich einen eigenen, festen Arbeitsplatz. Der Vorteil eines eigenen Arbeitsplatzes ist, dass Sie den Monitor ganz auf Ihre Bedürfnisse und Körpermaße einstellen können. Mit den richtigen Einstellungen nehmen Sie unmerklich eine gesunde Körperhaltung ein. Aber wie kann man das erreichen?

Tipps zur Positionierung des Monitors

  1. Stellen Sie den Monitor direkt vor sich hin.

    So bleiben Sie unmerklich aufrecht sitzen.

  2. Achten Sie darauf, dass sich die Oberkante des Bildschirms auf Augenhöhe befindet.

    So können Sie während der Arbeit leicht nach unten schauen, was eine natürliche und entspannte Kopfhaltung gewährleistet.

  3. Stellen Sie den Monitor im richtigen Betrachtungsabstand auf.

    Der empfohlene Betrachtungsabstand, gemessen zwischen den Augen und dem Bildschirm, beträgt 50 bis 70 cm. Beachten Sie, dass dies auch von der Größe Ihres Bildschirms und der Zeichen abhängt.

  4. Passen Sie Bildschirmeinstellungen wie Farbe und Auflösung an.

    Wählen Sie zum Beispiel dunkle Buchstaben auf hellem (weißem) Hintergrund, wie Sie es von Papier gewohnt sind. Überprüfen Sie auch die Auflösung Ihres Bildschirms. Höhere Auflösungen liefern schärfere Details. Dadurch werden die Zeichen jedoch kleiner, was wiederum zu einer Ermüdung der Augen führen und eine gekrümmte Haltung hervorrufen kann.

  5. Vermeiden Sie störende Reflexionen auf dem Bildschirm.

    Stellen Sie den Bildschirm in einem rechten Winkel zum Fenster auf. Dadurch werden Spiegelungen und große Lichtkontraste vermieden. Wählen Sie außerdem einen matten Bildschirm statt eines glänzenden. Ein glänzender Bildschirm zeigt leicht Reflexionen, was die Augen zusätzlich belastet.

  6. Arbeiten Sie auf vernünftige Weise mit 2 Bildschirmen. 

    Je größer die Bildschirme, desto größer die Gefahr von ungünstigen Drehbewegungen des Halses. Ein Betrachtungswinkel von 0 – 30 Grad ist noch akzeptabel. Stellen Sie daher Ihre Bildschirme innerhalb dieses Blickwinkels und auf gleicher Höhe auf. Verwenden Sie einen der beiden Bildschirme so oft wie möglich als Hauptbildschirm. Platzieren Sie den zweiten Bildschirm direkt neben dem Hauptbildschirm. Wenn Ihr sogenanntes “dominantes Auge” auf der linken Seite liegt, platzieren Sie den zweiten Bildschirm links vom Hauptbildschirm (und andersherum). Auf diese Weise drehen Sie Ihren Kopf unmerklich weniger. 

Lösungen für den Desktop-Computer

Ein Standardmonitor ist nur minimal oder gar nicht höhenverstellbar. Eine zu tiefe Positionierung kann zu Rücken- und Nackenschmerzen führen. Um den Monitor richtig auf Ihre Körpergröße und Arbeitshaltung einzustellen, verwenden Sie daher am besten eine Monitorerhöhung oder einen Monitorarm.

Monitorfuß (oder Ständer)

Wie der Name schon sagt, ist eine Monitorerhöhung nur dazu gedacht, den Bildschirm anzuheben. Diese Erhöhungen sind in zwei Varianten erhältlich: mit fester Höhe oder (begrenzt) höhenverstellbar.

Monitorarm

Ein Monitorarm ist höhenverstellbar und kann den Bildschirm auch drehen, neigen und kippen. Die einfachsten Monitorarme lassen sich einmal verstellen, was für einen persönlichen Arbeitsplatz ausreichend ist. Es sind auch gasgefederte Monitorarme erhältlich, mit denen der Bildschirm (oder mehrere Bildschirme) leicht und schnell in jede gewünschte Position gebracht werden kann. Diese Arme sind ideal für flexible Arbeitsplätze.

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